Das hochwertige Material schon im alten Japan
Seide wurde im alten Japan als hochwertiges Flechtmaterial für Kumihimobänder – und Kordeln eingesetzt. Diese ist sehr teuer und empfindlich. Diese Seide wurde in Strängen bis zu 80 und mehr Fäden verwendet. Da jeder Einzelfaden zuerst in die richtige Länge gebracht und dann zu Strängen zusammengefasst werden musste bedeutete dies eine große Vorbereitungszeit. Heute gibt es japanische Seide in Strängen vorbereitet, normalerweise in der Länge von 2,7m. Trotzdem müssen diese Stränge aus Einzelfäden auf Spulen, sog. Tama aufgewickelt. werden. Anders lassen sie nicht nicht ohne Beschädigung der Seide gut verarbeiten. Auch nach jedem Arbeitsschritt müssen Sie die Seidenstränge auf dem Marudai flach abgelegen. Für das Einklemmen in die Schlitze einer Mobidai Flechtscheibe sind sie daher weniger geeignet.
Da aber auch im moderenem Japan alles “schneller gehen” muss, bieten japanische Firmen inzwischen fertige gebündelte “Kumihimo-Seide” zur Arbeit auf der Kumihimo-Flechtscheibe an. Die einzelnen Seidenfäden sind zu einer Art “Kordel” zusammengefasst (wie Wolle gedreht) so dass sie sich nicht auflösen. Am Fadenende kann man das gut erkennen. Diese haben einen Durchmesser von ca. 0,8mm (Länge 8m) und können sofort verwendet werden. Mit diesen lässt es sich nicht nur auf dem Marudai, sondern auch auf den Mobidai Flechtscheiben gut arbeiten.
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