Die kleine Mobidai Flechtscheibe für Kumihimo war 2006 die erste der heute drei Mobidai® Flechtscheiben auf dem deutschen, bzw. europäischen Markt.
Sie ist ideal für das Arbeiten im Mobidai Flechtsystem, aber sie kann natürlich mehr. Sie ist für manche traditionell arbeitende Kumihimoflechterin die “Flechtliesl” oder der Mini-Marudai, die unterwegs den Marudai Flechthocker ersetzt. Ohne die 24 Klemmschlitze würden die Fadenstränge unterwegs davonfliegen oder zumindest verruschen.
Ist die Mobidai Kumihimo-Flechtscheibe so im Einsatz wird ohne Musterschablone gearbeitet. Denn es wird nie für alle traditionellen und moderenen Muster eine Musterschbalone geben. Der “Anspruch” an den oder die Flechtende(n) ist natürlich höher, ähnlich der Arbeit auf dem traditionellen Flechthocker.
Doch es bleiben auch Vorteile:
- die Fäden bleiben an Ort und Stelle (eingeklemmt) liegen, können also nicht wie auf dem Marudai verrutschen
- dadurch ist die Orientierung, gerade für Muster mit mehr Fäden einfacher, wie im folgenden Beispiel:
Die Fäden liegen in Startposition wie im Bild ganz links. Danach werden alle Arbeitschritte abgearbeitet. Anfänger legen dazu nach jedem Schritt die Fäden zurück in die Startposition. Fortgeschrittene müssen dies erst nach den Schritten in Bild 3 oder 4 tun. Ergebnis ist dann diese Kordel: